Biologische Station Lippe

Biologische Station Lippe

Hauptaufgaben der Biologischen Station Lippe sind die Schutzgebietsbetreuung, der Artenschutz, wissenschaftliche und beratende Tätigkeiten sowie die praktische Umsetzung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen.

Im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung setzt die Biologische Station zur Pflege ökologische wertvoller Biotope eine Herde von Skudden-Schafen ein.

Projekte befassen sich in der Regel mit dem Schutz bestimmter Arten oder werden für besondere Anliegen im Auftrag von Kreis Lippe und Landesverband Lippe bearbeitet.

Die Naturschutzbildung ist eine weitere Säule der Arbeit. Sie bezieht auf das vermitteln von Wissen über die Schutzgebiete und das Naturerleben von Kindern- und Erwachsenen.

Sitz der Biologischen Station Lippe ist die ehemalige Bergescheune der Domäne in Schieder. Mit 75 m ist sie das längste Scheuengebäude in Lippe. Hier wurde früher das Getreide am Halm „geborgen“ bevor es im Winter gedroschen und ins Kornhaus verlagert wurde. Der ursprünglich vom Kloster Blomberg angelegte Komplex war als Domäne von 1533 bis 1918 im Besitz der Lippischen Fürsten. 1919 wurde die Domäne durch den Domanialvertrag dem Freistaat Lippe übertragen. Seit 1949 gehört sie dem Landesverbandes Lippe. Zwischen 1994 und 1996 fand der Umbau des vorderen Scheunenteils zu modernen Büro- und Tagungsräumen statt.

www.biologischestationlippe.de

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