Mitarbeitende des Naturparks Teutoburger Wald/Eggegebirge machen mit beim großen Gemeinschaftsprojekt der Naturparke in NRW
Weit verbreitet sichtbar sind die Folgen des Klimawandels auch im heimischen Naturpark. Gerade auf der Grotenburg mit dem Hermannsdenkmal scheinen momentan Kahlschlagflächen zu dominieren. Grund genug für die Mitarbeitenden der Naturparkverwaltung in der Nähe ihres Arbeitsplatzes selbst zum Spaten zu greifen. Insgesamt wurden 30 Bäume blütenreicher Arten wie Vogelbeere und Elsbeere entlang des Kaiser-Wilhelm-Weges gepflanzt. „Bereits im Frühjahr werden ihre Blütendolden zahllose Insekten anlocken und im Herbst mit ihren roten Beeren vielen Vögeln Nahrung bieten. Damit ist hier eine gute Basis für einen intakten Waldrand geschaffen worden“, erklärt Hans-Ulrich Braun, Leiter der Forstabteilung vom Landesverband Lippe. Als Verbandsvorsteher des Naturparks lobt Dr. Axel Lehmann die Aktion: „Alle Naturparkverwaltungen in NRW waren dazu aufgerufen, im November Bäume zu pflanzen. Ich freue mich besonders, dass „unser“ Naturpark aktiv vor Ort ist. Durch die Anpflanzung wird der beliebte Kaiser-Wilhelm-Weg für die Besucher wieder attraktiver.“
Foto: v.l.
Wolfram Arlt, Stefan Schreiber, Hans-Ulrich Braun (Landesverband Lippe), Birgit Griese-Lödige (Stellvertretende Geschäftsführerin Naturpark und stellvertretend auf dem Foto für alle Mitarbeiter), Dr. Axel Lehmann (Landrat und Verbandsvorsteher des Naturparks)